Ronald Harmstein präsentiert seine neue EP „Burning Mama´s Liquor Titties“.
Die vier Tracks markieren einen weiteren Schritt in Harmsteins musikalischer Entwicklung. Nach dem Longplayer „Garage Gipsy“ mit starkem Gitarrenswing-Einfluss und der Punkroots-Single „Ich seh die Leute“ geht er konsequent seinen Weg weiter.
Jetzt schon auf Bandcamp zu hören, später dann in den üblichen Shops.
Featuring M. F. Teerstuhl (Schmabreux, Tändstickor) am Bass.
Vor einigen Jahren schon erschien bei BoD das Theaterstück „Echnaton“ als Teil der Publikation „Ein Schiff, die Narren und die Rose mit dem Schwert“.
Nun wurde das Stück als eigenständiges Buch wieder neu aufgelegt.
Ein neuer Patient wird auf eine psychiatrische Station eingeliefert. Echnaton, der so genannt wird, weil er sich für die Reinkarnation eines ägyptischen Pharaos hält, trifft dort auf alte Bekannte.
Da er durch seine unkonventionelle Art und auch sein häufiges Vor-sich-hin-plappern beim Pflegepersonal aneckt, wird er gemobbt und schließlich auf eine andere Station gebracht.
Mit viel Insiderhumor erzählt das Stück vom Leben auf einer geschlossenen Station, unterschwelliger oder offener Gewalt, aber auch von Liebe und Mitgefühl.
Am 8. Juli 2020 verstarb nach längerer Krankheit der Art Brut-Künstler Raimund „Samu“ Samuelson.
Raimund, der im vergangenen Jahr seinen 66. Geburtstag gefeiert hatte, unterzeichnete seine künstlerischen Arbeiten auch mit verschiedenen Pseudonymen wie Scutumzeig, Wompepi und Johannes von Tilt.
Vor einigen Jahren erschien über ihn und eine andere Münsteraner Künstlerin im Verlag BoD die Monographie „Wege zur Seele“ von Carlos Bitterfeld (heute nicht mehr erhältlich). Eine geplante ausführlichere Monographie vom selben Autor konnte zu Raimunds Lebzeiten nicht mehr verwirklicht werden.
Wir trauern mit seiner Familie um einen humorvollen Freund und Begleiter durch die Zeit, der mit seiner charmanten und verschmitzten Art sich schnell die Herzen seiner Umgebung zugeneigt machen konnte.
Seine letzten Lebensjahre waren trotz einer ihn zunehmend einschränkenden körperlichen Erkrankung von Optimismus und Lebenswillen geprägt.
Ruhe in Frieden, tapferer Krieger und Mitstreiter um eine menschlichere und auch schönere Welt. Wir vermissen dich.
Ronald Harmstein hat den Corona-Lockdown genutzt und zwei Stücke neu aufgenommen, die schon vor 30 Jahren im Kern des Sets seiner ehemaligen Band Schmabreux fest verankert waren.
Nach einem dauerhaften Ausflug in die Gefilde des Gitarren-Swings folgt nun ein Rückblick nicht nur auf alte Zeiten, sondern auch einen guten Teil seiner musikalischen Wurzeln.
Knarzig, knackig, punkig, die beiden Stücke beschreiben in deutscher Sprache ein Lebensgefühl, das besondere Erlebnis, bei der Bank keinen Kredit für eine Fender Stratocaster zu bekommen und darüber ein Lied zu schreiben meinen zu müssen.
„Garage Gipsy“ heißt das neue Album von Ronald Harmstein, das am 14. April offiziell in den Stores erscheint. Auf Bandcamp ist das ganze Album schon jetzt zu hören.
Ronald Harmstein bietet hier ein intimes Hörerlebnis. Allein akustische Gitarre und Gitarrensoli, beides stark vom traditionellen Gipsy Swing beeinflusst, tragen seine markante, tiefe und rauchige Stimme.
Die Stücke wurden sämtlich von ihm für die Garage Punk-Band Modest Lush geschrieben und sind zum Teil auch bereits aufgenommen und veröffentlicht worden.
Harmstein verjazzt diese Stücke, lässt sie aber roh und kraftvoll.
Immer wieder passiert es, wie ein Wunder jedes Jahr neu: Der Herbst kommt, und mit ihm die Zeit des trüben Lichts und der Blätterhaufen auf dem Bürgersteig.
Für uns Deutsche heißt das: Wahnwesten tragen!
Für eine allgemeine Wahnwestenpflicht wirbt ein Video von Iggy Metall: Wahnwesten. Wir wollen doch Demokraten bleiben.
Am vergangenen Freitag, dem 6. September 2019, feierte der Künstler Raimund Samuelson im Kreis seiner Lieben seinen 66. Geburtstag.
Raimund Samuelson
Wir wünschen ihm von Herzen, dass er uns trotz mancher gesundheitlicher Einschränkungen noch lange mit seinem kauzigen Humor und vielleicht sogar dem ein oder anderen neuen Bild erfreuen kann.
Raimund blickt auf ein ereignisreiches Leben mit Liebe zur Kunst und zum Fußball zurück. Durch seine aufgeschlossene, neckische Art konnte er mit der Zeit viele interessante und freakige Leute kennen und lieben lernen und ihnen, manchmal bis an ihr Lebensende, ein vertrauter und geschätzter Freund bleiben.
In nur 33 Jahren wirst Du 99! Dann will ich noch einmal mit dir feiern.
Aber sollte einmal auch für Dich die Zeit gekommen sein, eine letzte Zigarette zu rauchen, Don Pepi, dann wünsche ich Dir dazu einen schönen Pott Kaffee und bis dahin… immer Knaster im Urin!