Nachdem „Les Geile Leistn“ nach unzähligen Runden im Proberaum ihre Stücke irgendwann drauf hatten und begannen, auf den Riffs und Themen auszufreaken, gesellte sich der Keyboarder und Experimental-Producer JPK für das Projekt Permanent Bardo zur Band.
Das gleichnamige Tape, live in active mixing auf 2-Spur eingespielt, bedeutete für die einst dilettantische Kellerband einen mächtigen Schritt nach vorne, zumindest musikalisch und soundtechnisch.
Ein Auftritt im HOT Ahaus am 26. Oktober 1989 wurde auf Video aufgezeichnet, doch leider gerieten die Aufnahmen „in falsche Hände“, so dass von den einst drei Bändern á 30 Minuten nur noch eins übrig ist, auf dem dazu noch über die Hälfte der Zeit die Schwester des Schlagzeugers beim Voltigieren zu sehen ist.
Nur wenige Stücke Permanent Bardo überlebten, hier zu sehen „Daydream Of A Youth“ und „I Will“. Gerettet wurden auch Teile der Zugaben, eine akustische Coverversion von „It´s Not Funny Anymore“ von Hüsker Dü und „Giant“, wo Gitarrist und Schlagzeuger die Instrumente tauschen.
Mit dem nächsten Tape, dem um die Jahreswende aufgenommenen „New Years Calling“, gab sich das Kerntrio dann den endgültigen Namen Schmabreux – mit Ronald Harmstein an Gitarre und Gesang, J. H. Angelus an Schlagwerk und Gesang sowie dem Bassisten M. F. Teerstuhl.